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Familienstellen und systemische Aufstellung
Mit dem Familienstellen und der systemischen Aufstellungsarbeit können übernommene Muster und Verhaltensweisen sowie psychische Probleme erkannt und aufgelöst werden. Es  können aber auch Probleme mit der Ursprungs- und Gegenwartsfamilie, Unstimmigkeiten in der Partnerschaft oder Probleme im Beruf verstanden und geklärt werden.
Ich arbeite mit Einzelpersonen oder in kleinen Gruppen. Dabei lasse ich je nach Situation den Klienten selber sich in den Partner, den Chef oder die Familienmitglieder einfühlen und schaffe so die Voraussetzung, erleben zu können, wie die andern in der aktuellen Situation fühlen und denken. Wenn wir in einer Gruppe systemisch arbeiten, können Statisten die betreffenden Personen darstellen, so dass der Ratsuchende seine Familien-, Alltags- oder Berufssituation von aussen und aus Distanz erleben und überblicken kann. Mit dieser Methode kann der Ratsuchende ganz neue Erkenntnisse über Zusammenhänge und Lösungsmöglichkeiten entwickeln. In der Aufstellungsarbeit lasse ich Elemente des Psychodramas und der Kinesiologie einfliessen.



Vorbereitung:
Diejenigen, die Aufstellen, bitte ich nachzuforschen, welche wichtigen Dinge in der Familie bei den Eltern, Geschwister, Onkeln und Tanten bis hin zu den Urgrosseltern aufgetreten sind. Geschehnisse in der Familie haben eine starke Wirkung, die über Generationen hinweg sichtbar wird. Wichtige Fragen, die Ihr Euch stellen solltet sind:
  • Ist jemand sehr früh gestorben?
  • Gibt es Verbrechen und schwere Schuld in der Familie?
  • Gibt es frühere Beziehungen der Eltern zu anderen Part­nern?
  • Gibt es Schicksale, die jemand zum Außenseiter machten, wie Behinderung, nichteheliche Geburt, Abtreibungen, Aufenthalt in der Psychiatrie oder im Gefängnis, Homosexualität, Auswan­derung?
  • Gibt es Schicksale, bei denen die Beziehungen von Kindern zu den natürlichen Eltern schwer beeinträchtigt wurden, beispielsweise wenn jemand adoptiert wurde oder bei Pfle­geeltern aufwuchs?
  • Wurde jemand aus seiner Heimat vertrieben?
  • Hat jemand Eltern aus zwei Nationalitäten?
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